Pressemitteilung der Bundeszentrale für gesundheitliche Aufklärung (BZgA) vom 16.05.2012

"aufgeklärt, selbstbestimmt und fair"

BZgA veröffentlicht Unterrichtsmaterialien zur Sexualaufklärung in der Schule - erstmals einheitliches Konzept mit allen Kultusministerien der Länder

Köln, 16. Mai 2012. Neben dem Elternhaus sind Lehrkräfte für Jugendliche wichtige Ansprech-partner in Sachen Sexualität. Laut der Studie "Jugendsexualität 2010" der Bundeszentrale für gesundheitliche Aufklärung (BZgA) geben mindestens drei Viertel der befragten Mädchen und Jungen an, dass ihre Kenntnisse über Sexualität, Fortpflanzung und Verhütung aus dem Schul-unterricht stammen - keine andere Quelle wird häufiger genannt. Vor diesem Hintergrund hat die BZgA in Zusammenarbeit mit den  Kultusministerien der Länder die neue Schriftenreihe "aufgeklärt, selbstbestimmt und fair" zur Sexualaufklärung in der Schule entwickelt.

Genusstraining statt Leistungssport

Mit Rückenschule und Krafttraining gegen chronische Rückenbeschwerden

(djd/pt). Auch wenn die Sonne noch so schön scheint: Gerade ältere Menschen mit chronischen Rückenschmerzen zieht es nicht nach draußen. Aus Angst vor einer Verschlimmerung der Beschwerden bleiben sie lieber in den eigenen vier Wänden. Doch mit der Schonung der Muskulatur und des gesamten Bewegungsapparats tun sie sich keinen Gefallen. Im Gegenteil: Schonhaltungen können die Rückenprobleme verstärken. Denn einseitige Belastungen führen dazu, dass die unterforderte Muskulatur sich zurückbildet. Zum Ausgleich müssen die übrigen Muskeln Mehrarbeit leisten. Damit sind die Weichen für eine Chronifizierung der Beschwerden gestellt.

Genießen mit Köpfchen

Diabetes: Wer die Ernährung im Blick behält, muss auf Genuss nicht verzichten

(djd/pt). Was und wie viel sie essen, ist für Typ-2-Diabetiker ein großes Thema. Die Zeiten, in denen Patienten strenge Diätpläne einhalten sollten, sind jedoch vorbei. Inzwischen unterscheidet sich eine diabetesgerechte Kost nicht mehr von der ausgewogenen Ernährung eines Gesunden. Generell wird eine kalorienbewusste Mischkost mit rund 1.600 Kalorien am Tag empfohlen. Wer den Überblick über seine Nahrungszufuhr behält, muss dabei auf nichts verzichten. Wird zum Beispiel das Abendbrot mit Tomate und Gurke statt Wurst und Käse belegt, können stattdessen zwei Riegel Schokolade genossen werden.

Kaffee: Der Nachwuchs trinkt mit

Auch Schwangere und stillende Mütter möchten auf ihren täglichen Kaffee oft nicht verzichten. Ob darunter der Schlaf ihrer Kinder leidet, haben Wissenschaftler in einer großen Anbauregion des schwarzen Muntermachers untersucht.

Von Christine Starostzik

PELOTAS. Wenn schwangere oder stillende Frauen Kaffee trinken, scheint dies den Schlaf ihrer Säuglinge nicht zu beeinträchtigen. Dies ergab eine brasilianische Studie, die die Nachtruhe drei Monate alter Kinder sowie den Koffeinkonsum ihrer Mütter unter die Lupe nahm (Pediatrics 2012, online 2. April).

www.aerztezeitung.de/medizin/krankheiten/neuro-psychiatrische_krankheiten/schlafstoerungen/

EXPERTENINTERVIEW EXPERTENTELEFON „HERZINFARKT“ am 10.05.2012

Experteninterview zum Thema „Herzinfarkt“

Interview mit Prof. Dr. med. Hans-Willi M. Breuer, Chefarzt der Klinik für Innere Medizin am Knappschaftskrankenhaus Sulzbach, akademisches Lehrkrankenhaus der Universität des Saarlandes.

LESERFRAGEN EXPERTENTELEFON „HERZINFARKT“ am 10.05.2012

Die wichtigsten Leserfragen beim Expertentelefon „Herzinfarkt“
am 10.05.2012

BERICHT EXPERTENTELEFON „HERZINFARKT“ am 10.05.2012

Herzinfarkt: Risiko erkannt – Gefahr gebannt?

Vorzeichen frühzeitig erkennen und ernst nehmen

Jeder Herzinfarkt kann lebensbedrohlich sein. In den meisten Fällen wird der Gefäßverschluss durch Arterienverkalkung hervorgerufen. Da sich die Ablagerungen an den Gefäßwänden, die als Arteriosklerose bekannt sind, über Jahre entwickeln, merken die Patienten häufig nicht, wie schlecht es um ihren Gefäßzustand bestellt ist. Experten gehen davon aus, dass viele ihr individuelles Gesamtrisiko auch deshalb nicht einschätzen können, weil sie mögliche Vorboten auf die leichte Schulter nehmen. Doch es gibt genügend Möglichkeiten, sich mithilfe von Untersuchungen und Tests ein Bild über das eigene Herz-Kreislauf-Risiko zu machen. Welche Indizien auf krankhafte Veränderungen in den Gefäßen hinweisen, wie man die Gefäßgesundheit positiv beeinflussen und damit einem Herzinfarkt vorbeugen kann, das erfuhren interessierte Leser am 10. Mai 2012 am Expertentelefon.

LESERFRAGEN EXPERTENCHAT „Frustdiäten\" am 08.05.2012

Die wichtigsten Fragen während des Expertenchats auf www.experten-im-chat.de am 08.05.2012

Traumfigur verzweifelt gesucht

Schluss mit Frustdiäten: Wer pünktlich zur Sommersaison in den Bikini passen will, muss nicht nur die Kalorien im Auge behalten

Pressemitteilung der Bundeszentrale für gesundheitliche Aufklärung (BZgA) vom 10.05.2012

Preisregen für TV- und Kinospots der BZgA Spots der Alkohol- und Aidsprävention erhalten bei internationalen Festivals Auszeichnungen in Silber, Gold und Platin

Köln, 10. Mai 2012. Die Bundeszentrale für gesundheitliche Aufklärung (BZgA) hat mit ihren aktuellen Aufklärungsspots bei internationalen Filmfestivals mehrere hohe Auszeichnungen gewonnen. Der Spot "Fischen" (Aidsprävention) erhielt gestern beim World Media Festival in Hamburg den "intermedia-globe Gold". Die Auszeichnung erfolgte in der Kategorie Public Service Announcements. Der Spot "Hausparty" (Alkoholprävention) gewann beim World Media Festival in der Kategorie "Cinema Commercials" den "intermedia-globe Silber". Bei den Internationalen Wirtschaftsfilmtagen in Wien wurde "Hausparty" in der vergangenen Woche zudem mit der "Prix Victoria Gold" in der Kategorie Gesundheit, Arbeitswelt und Unfallverhütung ausgezeichnet.

Besserer Schutz gegen Falten

Wie man seine Haut vor lichtbedingter Alterung schützt

(djd/pt). Sommer, Sonne, Spaß im Freien - diese Jahreszeit hält viele Freuden bereit. Die Wärme, das Licht und die frische Luft tun Körper und Seele gut. Doch wann immer man hinausgeht, um sommerlichen Outdoor-Aktivitäten zu frönen, sollte man dabei auf einen guten Lichtschutzfaktor achten.

Diagnose Diabetes - und nun?

Wer bewusster lebt, kann seinen Blutzuckerspiegel senken

(djd/pt). Die Diagnose Typ-2-Diabetes ist für die meisten Patienten eine Hiobsbotschaft. Viele haben Angst, dass sie künftig Insulin spritzen müssen. Doch manchmal kann schon eine Umstellung der Lebensgewohnheiten ausreichen, um den gestörten Zuckerstoffwechsel in den Griff zu bekommen. Dazu gehört vor allem die Reduktion von Übergewicht mittels vermehrter körperlicher Aktivität und einer kohlenhydratreduzierten Diät. Diese Faktoren sind neben einer medikamentösen Behandlung und regelmäßigen Blutzuckermessungen die wichtigsten Säulen der Diabetestherapie.

Fitness mit der GPS-Sportuhr

Mehr Spaß und Motivation beim Sport

(djd/pt). Laufen liegt im Trend. Kein Wunder, denn es macht nicht nur Spaß, sondern fördert auch Ausdauer, Gesundheit und allgemeines Wohlbefinden. Trotzdem ist es manchmal schwer, den inneren Schweinehund zu besiegen und anzufangen. Einen echten Motivationskick können moderne Sportuhren mit eingebautem GPS (Global Positioning System) geben. Dank Satellitenhilfe, wie sie schon vom Navi im Auto bekannt ist, können sie viel mehr als einfache Pulsuhren.

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