LESERFRAGEN EXPERTENTELEFON „Rückengesundheit“ am 14.06.2012

Die meist gestellten Leserfragen am Expertentelefon „Rückengesundheit“ am 14.06.2012

EXPERTENINTERVIEW EXPERTENTELEFON „Rückengesundheit“ am 14.06.2012

Experteninterview zum Thema „Rückengesundheit“

Interview mit Alexander Reinert, Facharzt für Orthopädie und Unfallchirurgie am Orthopädiezentrum Rankestraße in Berlin, Behandlung orthopädisch-unfallchirurgischer Erkrankungen mit ganzheitlichen Therapiekonzepten

Fischöl schützt das Herz nicht

Bilanz über sechs Jahre: Eine Supplementation mit Omega-3-Fettsäuren besserte zwar die Triglyzerid-Werte, aber ohne die kardiovaskuläre Mortalität zu verringern.

PHILADELPHIA (ob). Eine tägliche Nahrungsergänzung mit 1 g Omega-3-Fettsäuren hat sich jetzt in der ORIGIN-Studie als ungeeignet erwiesen, die Rate kardiovaskulärer Ereignisse bei Typ-2-Diabetes oder hohem Diabetes-Risiko zu senken.

http://www.aerztezeitung.de/medizin/krankheiten/herzkreislauf/herzinfarkt/?sid=815365

Weniger Pfunde, weniger Schmerzen

Arthrose: Übergewichtige können Beschwerden durch Abnehmen minimieren

(djd/pt). Übergewicht belastet die Gelenke. Mit der Zeit können übermäßige Pfunde die Entstehung einer Arthrose fördern oder Beschwerden verstärken. Deutsche Orthopäden, die 16 epidemiologische Studien verglichen haben, stellten zudem fest, dass es nicht nur einen Zusammenhang zwischen Adipositas und mechanischer Gelenküberlastung gab.

VORBERICHT EXPERTENTELEFON „Rückengesundheit“ am 14.06.2012

Schmerz lass nach!

Rückenleiden sind längst Volkskrankheit Nummer eins. Über die „richtige“ Behandlung und vor allem über die vielen Operationen gibt es immer wieder Diskussionen

Man schläft Nacht für Nacht auf einer schlechten Matratze, sitzt auf der Fahrt zur Arbeit, hockt dann stundenlang in verkrampfter Haltung vor dem PC und dann wieder auf dem Heimweg im Auto. Abends geht der Tag sitzend auf der Couch vor dem Fernsehen zu Ende. Irgendwann macht unsere an sich so belastbare Wirbelsäule dies nicht mehr mit, sie reagiert mit Schmerzen, es zwickt im Schulter- oder Lendenbereich. Oft beginnen die Beschwerden ganz harmlos und verschwinden auch vorübergehend wieder. Meistens aber kommen sie zurück, bleiben länger und werden immer schlimmer. Ist der Schmerzkreislauf erst einmal in Gang gekommen, kann man ihn nur schwer wieder aufhalten.

Die Nase im Dauerstress

Wenn der Schnupfen nicht mehr weichen will - chronische Nasennebenhöhlenentzündung

(djd/pt). Da kann das Wetter draußen noch so schön sein - wenn ein Schnupfen nicht mehr weichen will, dann geht das aufs Gemüt. Und nicht nur das: Es besteht auch die Gefahr einer chronischen Nasennebenhöhlenentzündung.

Die heimliche Schwäche \"süßer\" Herzen

Ärzte sollten bei ihren Typ-2-Diabetikern stärker auf mögliche Zeichen einer Herzinsuffizienz achten: Jeder vierte ältere Patient leidet unerkannt.

UTRECHT (BS). Auf die hohe Dunkelziffer von Herzschwäche bei Typ-2-Diabetikern macht eine Studie aus den Niederlanden aufmerksam (Diabetologia 2012; online 23. Mai).

http://www.aerztezeitung.de/medizin/krankheiten/diabetes/?sid=815080

Bei optimaler Rheuma-Therapie sind Gelenkerosionen fast Medizingeschichte

Die klassischen Zeichen der Rheumatoiden Arthritis sind im Verschwinden begriffen. Es ist naheliegend, diese Veränderungen zum Positiven mit den Biologika in Verbindung zu bringen. Das stimmt aber nur teilweise.

Von Philipp Grätzel von Grätz

Die Behandlung bei Rheumatoider Arthritis (RA) ist eine der großen Erfolgsgeschichten der Medizin der vergangenen Jahre. Zahlreiche Medikamente stehen zur Verfügung. Die Faustregel lautet: Effektiv therapieren ist wichtiger als die Auswahl des Präparats.

http://www.aerztezeitung.de/medizin/krankheiten/skelett_und_weichteilkrankheiten/rheuma/?sid=815005

Management für Diabetiker

Diabetes ist eine der großen medizinischen und gesundheitspolitischen Herausforderungen. Seit Jahren wachsen Inzidenz und Prävalenz. Im internationalen Vergleich hat Deutschland laut OECD einen hohen Diabetiker-Anteil.

http://www.aerztezeitung.de/medizin/krankheiten/diabetes/?sid=815054

Nasenbluten mit Wechselstrom bekämpfen

Die Quelle von therapierefraktärer Epistaxis liegt häufig im oberen Teil der Nasenhöhle. Daher gilt die endoskopisch geleitete Elektrokauterisation als Therapie der ersten Wahl.

Von Beate Schumacher

SHANGHAI. Zur Therapie bei Nasenbluten eignet sich Wechselstrom hoher Frequenz. Das empfehlen HNO-Ärzte aus Shanghai, die retrospektiv die Akten von 265 Patienten mit idiopathischer Epistaxis ausgewertet haben (J Laryngol Otol 2012; 126: 482-486).

http://www.aerztezeitung.de/medizin/krankheiten/hno-krankheiten/?sid=814992

Kampagne informiert zu diabetischer Retinopathie

BERLIN (eb). Nach Start der Aufklärungskampagne zu Altersbedingter Makuladegeneration im Jahr 2008 wollen der Deutsche Blinden- und Sehbehindertenverband (DBSV) und seine Partner jetzt auch Aufklärungsarbeit zur diabetischen Retinopathie leisten.

http://www.aerztezeitung.de/medizin/krankheiten/augenkrankheiten/?sid=814945

Vorhofflimmern: Frauen droht häufiger ein Schlaganfall

Bei älteren Frauen mit Vorhofflimmern ist die Gefahr eines Schlaganfalls etwas höher als bei Männern, belegen Ergebnisse einer neuen Studie. Die Autoren empfehlen, den Faktor "weibliches Geschlecht" bei der Entscheidung zur Antikoagulation mit zu berücksichtigen.

STOCKHOLM (ob). Bis vor kurzen ist der CHADS2-Score zur Klassifizierung des Schlaganfallrisikos bei Vorhofflimmern genutzt worden.

http://www.aerztezeitung.de/medizin/krankheiten/herzkreislauf/schlaganfall/?sid=814779

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