Wie riskant ist Insulin für Typ-2-Diabetiker?

Risiko Diabetes-Therapie: Eine aktuelle Kohortenstudie zeigt die Risiken für Typ-2-Diabetiker, die Insulin spritzen. Die Kollegen aus Wales raten zu einer kritischen Prüfung von Nutzen und Risiko.

CARDIFF. Typ-2-Diabetiker, die Insulin spritzen, müssen mit mehr Komplikationen und einem höheren Sterberisiko rechnen. Das haben walisische Forscher in einer Studie herausgefunden, deren Aussagekraft allerdings Grenzen hat.

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Schlank ohne Krise

Wer auf seinen Stoffwechsel achtet, nimmt leichter ab

(djd/pt). Das Frühjahr gilt als optimale Jahreszeit, um ein paar Pfunde purzeln zu lassen. Mit einer Diät scheint die Umsetzung ein Kinderspiel. Doch die Realität sieht anders aus: Nach einem euphorischen Start sinkt die Freude am Abspeckprogramm bei den meisten Frauen und Männern rapide. Denn schon nach kurzer Zeit zeigt die reduzierte Nahrungsaufnahme in vielen Fällen kaum noch Wirkung. Wer sich jetzt nicht mit eiserner Disziplin zum Durchhalten zwingt, bricht frustriert ab. Dabei lassen sich derartige Diätkrisen durchaus vermeiden. Damit die Diät gelingt, ist es gut zu wissen, was sich im Stoffwechsel abspielt.

Blutdruck ohne Medikamente behandeln

(mpt -12/238). Blutdruckprobleme bleiben oft unbemerkt. Nur wenn er sehr niedrig ist, kann Schwindel auftreten. Werte, die über der Norm liegen, verursachen oft kaum Beschwerden. Die Betroffenen bemerken es nicht und fühlen sich scheinbar wohl. Ein gefährlicher Trugschluss, denn ein dauerhaft anhaltend hoher Blutdruck kann nach und nach innere Organe schädigen. Die Dunkelziffer für Erwachsene in Deutschland mit Bluthochdruck liegt sehr hoch. Ärzte schlagen Alarm: Durch chronischen Bluthochdruck verkalken zunehmend die Arterien. Das Schlaganfall- oder Herzinfarktrisiko steigt.

Mit Diabetes zum Bewegungsmuffel

Adipöse Heranwachsende mit Typ-2-Diabetes sind eher Bewegungsmuffel als Gleichaltrige - selbst wenn diese auch dickleibig sind. Besonders betroffen sind Jungs.

PITTSBURGH. Kinder und Jugendliche, die adipös sind und Typ-2-Diabetes haben, sind im Vergleich zu gleichaltrigen Adipösen ohne Diabetes eher Bewegungsmuffel. Sie sind weniger aktiv und haben eine geringere kardiovaskuläre Fitness, wie aus einer US-amerikanischen Studie hervorgeht

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Fraglicher Nutzen der Akupunktur

Akupunktur gegen allergische Rhinitis: Eine deutsche Studie findet einen positiven Nutzen für die Heilmethode mit den Nadeln. Bloß mit der Signifikanz ist es so eine Sache.

BERLIN. Deutsche Wissenschaftler haben untersucht, ob sich saisonale allergische Rhinitis mit Akupunkturnadeln behandeln lässt. Die Ergebnisse fielen zwar positiv aus. Doch die Effekte waren so klein, dass ihre klinische Relevanz fraglich ist.

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Auch eine Aufgabe für Diabetologen

Parodontitis wird bei Diabetikern weiter unterschätzt. Dabei ist die Erkrankung nicht nur ein Fall für die Zahnärzte.

Von Prof. Hellmut Mehnert

Immer noch wird Parodontitis bei Patienten mit Diabetes unterschätzt. Potenziale für die Prävention und Behandlung der schwerwiegenden Infektion bleiben daher häufig ungenutzt.

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Können Sport und Bewegung Depressionen lindern?

Bewegung und Sport werden häufig empfohlen, um depressive Beschwerden zu lindern oder um ihnen vorzubeugen. Körperliche Betätigung kann auch eine Möglichkeit sein, neben der Behandlung selbst etwas gegen die Erkrankung zu tun. Welchen Einfluss Aktivitäten wie Walking oder Radfahren tatsächlich haben können, dazu gibt es neue Forschungsergebnisse.

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Vitaminreiche Salat: Vitaminteller mit Löwenzahn

Löwenzahn, Portulak und Bleichsellerie waschen, putzen und abtropfen lassen. Zwiebeln schälen und in Ringe schneiden, die Möhren stifteln, die Eier achteln. Die Sprossen kurz kalt abspülen. Die Salatzutaten auf Tellern anrichten und mit Essig und Distelöl beträufeln. Für den Dip saure Sahne mit Paprikapulver cremig rühren, mit Salz, Pfeffer und Zitrone abschmecken. Salatteller, Saure-Sahne-Dip und Kräuter Crème fraîche mit Käsestangen – fertig oder selbst gemacht – servieren. Löwenzahnsaft mit Wasser oder Mineralwasser mischen und dazu trinken (entschlackt, entwässert und regt den Stoffwechsel an).

Fetter Fisch schützt, Fischfett nicht

Es scheint paradox: Wer viel fetten Fisch mit langkettigen Omega-3-Fettsäuren isst, hat ein geringeres Risiko für einen Schlaganfall. Bloß in Form von Nahrungsergänzungsmittel schützen sie offenbar nicht.

Von Thomas Müller

CAMBRIDGE. Forscher haben 38 Studien analysiert, um den Effekt von Fischöl auf das Schlaganfallrisiko zu ermitteln: Die Metaanalyse umfasste 26 prospektive Kohortenstudien zu Fisch- und Fischölkonsum sowie 12 Interventionsstudien mit Omega-3-Fettsäuren (BMJ 2012; 345: e6698).

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Vitaminreiche Salat: Leichter Frühlingssalat mit Mozzarella

Salate sind vitaminreich

Dieser leichte Frühlingssalat ist reich an Vitaminen, Mineralstoffen und sekundären Pflanzenstoffen. Gleichzeitig enthält er nur wenige Kalorien und ist daher ein idealer Fitmacher.  Alan Mathieson, Chefkoch des führenden englischen Dietlieferanten Diet Chef (dietchef.de), empfiehlt deshalb, häufiger frische Salate zu essen. Dieser knackig-frische Frühlingssalat kann sehr leicht abgewandelt werden. Statt Mozzarella kann man auch Feta oder Hüttenkäse nehmen.

Vitaminreiche Salat: Frischer Frühlingssalat mit Knoblauch-Croutons

Salate machen frühlingsfit

Dieser leichte Salat ist ein idealer Frühlingssalat. Radicchio gibt es noch bis Mai und ab März steigt wieder das Angebot an frischem Kopfsalat. Salate sind reich an Vitaminen, Mineralstoffen und sekundären Pflanzenstoffen. Gleichzeitig enthalten sie nur wenige Kalorien und sind daher ideale Fitmacher.  Mehr noch mehr für seine Fitness tun will, sollte zu dem Salat einen Fitness-Cocktail bestehend aus Löwenzahnsaft, Artischockensaft und Gemüsesaft trinken.

Fernseher als Spermienkiller

Macht die Glotze unfruchtbar? Drei Stunde Fernsehen pro Tag genügen jedenfalls, um die Spermienzahl zu halbieren. Liegt es womöglich am Fernsehprogramm?

BOSTON. Es gibt nun einen weiteren Grund, gegen den neuen Rundfunkbeitrag zu klagen: Möglicherweise wird mit Zwangsgeldern ein System finanziert, das Männer in Deutschland unfruchtbar macht und damit die Zahl der künftigen Rentenbeitragszahler reduziert - dies kann wohl kaum im öffentlichen Interesse sein.

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