Mediterrane Kost verringert Herz- und Kreislaufprobleme

Mit 40,2 % sind in Deutschland Herz-Kreislauf-Erkrankungen immer noch die Todesursache Nr. 1. Zwar ist der prozentuale Anteil in den letzten Jahren etwas zurückgegangen, er liegt aber immer noch sehr hoch. Meist liegt den Erkrankungen eine Arterienverkalkung (Arteriosklerose) zu Grunde, die zu Herzinfarkten und Hirnschlägen führt.

Diabetes-Schulungen sind unverzichtbar

Jeder Diabetiker sollte an einem Kursus teilnehmen.

Von Prof. Hellmut Mehnert

Schulungen von Patienten mit Diabetes werden immer mehr zu einem unverzichtbaren Bestandteil der Therapie. Zum Erfolg tragen zwei Faktoren maßgeblich bei: Zum einen werden strukturierte evaluierte Schulungsmodelle entwickelt und eingeführt.

LESERFRAGEN EXPERTENTELEFON „Herz- und Gefäßerkrankungen“ am 13.06.2013

Die wichtigsten Leserfragen beim Expertentelefon am 13.06.2013 mit dem Thema „Herz- und Gefäßerkrankungen“

INTERVIEW EXPERTENTELEFON „Herz- und Gefäßerkrankungen“ am 13.06.2013

Interview zum Thema „Herz- und Gefäßerkrankungen“ mit Prof. Dr. med. Sabine Westphal, Chefärztin des Instituts für Klinische Chemie und Laboratoriumsdiagnostik am Städt. Klinikum Dessau.

BERICHT EXPERTENTELEFON „Herz- und Gefäßerkrankungen\" am 13.06.2013

Herz und Gefäße schützen – Leben retten

Experten raten: Bewegung, Ernährung und Cholesterinmanagement können persönliches Risiko senken

„Was ich nicht weiß, macht mich nicht heiß“, so eine mögliche Devise derer, die lieber auf regelmäßige Vorsorgeuntersuchungen verzichten, als zum Arzt zu gehen. Doch gerade bei Herz-Kreislauf-Erkrankungen kann diese Vogel-Strauß-Taktik grob fahrlässig, wenn nicht sogar gefährlich sein. Schließlich sind rund 40 Prozent aller Todesfälle in Deutschland auf Erkrankungen des Herzens oder Gefäßsystems – wie Herzinfarkt oder Schlaganfall – zurückzuführen.

Zuckerkrank bei zu viel Arbeitsstress

Stress im Job macht krank: Bei Dauerbelastung steigt offenbar das Typ-2-Diabetes-Risiko - zumindest bei Frauen. Bei den Männern entdeckten schwedische Forscher hingegen einen anderen Effekt.

STOCKHOLM. Wie wirkt sich Arbeitsstress auf das Risiko für Typ-2-Diabetes aus? Das haben Forscher um Anna-Karin Eriksson vom Karolinska-Institut bei 3205 Frauen und 2227 Männern über acht bis zehn Jahre untersucht (Diabetes Care 2013; online 1. Mai).

Mittelmeer-Kost bremst Plaque

Neue Studiendaten bestätigen einmal mehr die gesundheitlichen Vorteile der viel gepriesenen "Mittelmeer-Diät".

BARCELONA. Eine Forschergruppe um Dr. Ramon Estruch aus Barcelona hat in einer prospektiven Studie (PREDIMED) bei 7447 Personen mit Risikofaktoren wie Diabtes oder Hypertonie den Nutzen der "Mittelmeer-Diät" in der Primärprävention von kardiovaskulären Erkrankungen untersucht.

Mit Honig süßen ist gesünder

Er schmeckt nicht nur toll, er ist auch sehr gesund. Das ist im Grunde nichts Neues, denn die heilende Wirkung von Honig war schon im Altertum bekannt. Neu ist jedoch die Erkenntnis, dass ein bestimmter Honig sogar die Wirkung von Antibiotika übertreffen kann. Die Rede ist von neuseeländischem Manuka-Honig. Er wird von den dort lebenden Maori traditionell zur Behandlung von Verletzungen und Wunden verwendet, innerlich bei Infektionen aller Art.

Rezepte mit Beerenfrüchten: Bayerische Creme

Die Vanilleschote in der Milch etwas erhitzen. Herausnehmen, das Mark herauskratzen und mit dem Zucker und dem Bittermandelaroma in die Milch geben. Inzwischen die Gelatine in kaltem Wasser einweichen. Die Milch aufkochen, vom Herd nehmen, etwas abkühlen lassen. Erst die ausgedrückte Gelatine, dann die Eigelb einrühren. Die Creme kalt stellen, dabei mehrmals umrühren. Die Sahne steif schlagen und unter die Creme heben. Die Beerenfrüchte waschen und putzen, die Erdbeeren halbieren. Die Bayerische Creme mit den Beerenfrüchten anrichten.

Abnehmen: So geht's

In vielen Fällen ist der Stoffwechsel der Schlüssel zur Idealfigur

(mpt-12/282). Wer mit seiner Figur Probleme hat, erhält immer wieder dieselben Ratschläge, um überzählige Pfunde loszuwerden: Beweg dich mehr, iss weniger - lautet die Devise. Anfänglich scheinen diese Maßnahmen zu funktionieren. Doch nach ersten Erfolgserlebnissen kommen Übergewichtige häufig an einen Punkt, an dem gar nichts mehr geht. Das Gewicht stagniert. Miese Stimmung und Apathie machen sich breit. Grund für den Frust können häufig Blockaden des Stoffwechsels sein, während derer es zu einer Übersäuerung des Körpers kommt. Mit der Einnahme basischer Mineralstoffe lässt sich diese jedoch vermeiden.

Rezepte mit Beerenfrüchten:Grießnockerl mit Beerenfrüchten

Zum Süßen Manuka-Honig nehmen

Er schmeckt nicht nur toll, er ist auch sehr gesund. Das ist im Grunde nichts Neues, denn die heilende Wirkung von Honig war schon im Altertum bekannt. Neu ist jedoch die Erkenntnis, dass ein bestimmter Honig sogar die Wirkung von Antibiotika übertreffen kann. Die Rede ist von neuseeländischem Manuka-Honig. Er wird von den dort lebenden Maori traditionell zur Behandlung von Verletzungen und Wunden verwendet, innerlich bei Infektionen aller Art.

Diabetes des Gehirns?

Die Diabetes-Epidemie führt langfristig zu mehr Demenzerkrankungen. Diabetes-Prävention und wirksame antidiabetische Therapie könnten die Entwicklung bremsen.

Von Thomas Meißner

MÜNCHEN. "Diabetes mellitus gilt als einer von sieben behandelbaren Risikofaktoren, auf die womöglich bis zur Hälfte der Alzheimer-Erkrankungen zurückzuführen sind", schreiben Dr. Bastian Fatke und Professor Hans Förstl vom Klinikum rechts der Isar in München in einem Beitrag für "Der Diabetologe" (2013; 9: 217)

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