Die wichtigsten Leserfragen am Expertentelefon \"Herzinfarkt\" am 15.05.2014

Meine Eltern hatten immer Übergewicht, sind aber mit über 80 noch gesund. Liegt es nicht doch eher an den Genen, ob man einen Herzinfarkt bekommt?

Experteninterview zum Thema \"Herzinfarkt\"

Dr. med. Peter Bosiljanoff, Facharzt für Innere Medizin, Kardiologie und Nuklearmedizin in einer Gemeinschaftspraxis in München. Schwerpunkte: Prävention und Behandlung von Gefäßerkrankungen, Arteriosklerose, Lipidologie.

Herz und Gehirn rechtzeitig schützen

Persönliche Risiken erkennen und wirksam vorbeugen

(djd). Herzinfarkt und Schlaganfall sind nach wie vor die häufigsten Todesursachen und dies häufig schon im mittleren Alter. Doch etliche dieser Fälle wären mit wirksamen Präventionsmaßnahmen vermeidbar. Wichtig dafür ist, die persönlichen Risiken rechtzeitig zu erkennen und im Griff zu behalten.

Typ-2-Diabetes im Griff

Erkrankungsrisiken senken – Lebensstil anpassen

Bewegungsmangel und ein Überangebot an Nahrung prägen den Alltag in den westlichen Industrienationen. Doch dieser Wohlstand trägt nicht unbedingt zur besseren Gesundheit bei. Im Gegenteil. Immer mehr Menschen entwickeln im Laufe ihres Lebens Krankheiten, die auf den bequemen Lebensstil zurückzuführen sind, wie beispielsweise Störungen des Zuckerstoffwechsels: Diabetes. Im Unterschied zum Diabetes Typ-1, bei dem es sich in erster Linie um eine Autoimmunerkrankung handelt, bei der die Insulinproduktion in der Bauchspeicheldrüse völlig zum Erliegen kommt, wird der sogenannte Typ2-Diabetes in den meisten Fällen als Folge von Übergewicht und Bewegungsmangel erworben.

Ist die Therapie ohne Zielwert ziel- und wertlos?

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Seit 2003 veranstaltet die Deutsche Gesellschaft zur Bekämpfung von Fettstoffwechselstörungen und ihren Folgeerkrankungen jährlich den "Tag des Cholesterins". Heute ist es zum zwölften Mal soweit - aber vor einmalig turbulentem Hintergrund.

Von Robert Bublak

Präventions-Gedanke nicht in Köpfen verankert

Gesundheitsvorsorge wird oft vernachlässigt

Gesundheit ist das höchste Gut, sagt eine alte Volksweisheit. Wer einmal ernsthaft krank war, wird diesen Satz sofort unterschreiben. Solange jedoch alles in Ordnung scheint, wissen viele gar nicht zu schätzen, wie wertvoll es ist, gesund zu sein. Deshalb werden Angebote der Gesundheitsprävention wie Krebsvorsorge oder Impfprophylaxe zu wenig genutzt.

Vernetzung im Dienste der Patienten

Die Betreuung von Patienten mit Diabetes ist immer Teamarbeit - in der Praxis, mit Kollegen und mit anderen Heilberufen. Diabetologe Dr. Michael Böhmer fährt damit seit Jahren sehr gut.

Von Hauke Gerlof

WARBURG. Ein Diabetologe, der seine Patienten umfassend betreuen will, muss gut vernetzt sein. Diese Überzeugung hat Dr. Michael Böhmer von Anfang an geleitet, als er sich vor nunmehr 15 Jahren als Hausarzt und Diabetologe in der Kleinstadt Warburg im östlichen Westfalen niedergelassen hat.

Freispruch für Kuhmilch

Kuhmilch im Säuglings­alter ein Risiko für Typ-1-Diabetes? Seit langem wird darüber kontrovers diskutiert. Jetzt konnte eine prospektive Studie die Kuhmilch von diesem Verdacht entlasten.

Von Peter Overbeck

SAN FRANCISCO. Darüber, ob frühkindlicher Kontakt mit Proteinen in kuhmilchhaltiger Säuglingsnahrung die Entwicklung des Typ 1 Diabetes begünstigt, wird seit langem kontrovers diskutiert.

Eistee-Rezepte: Eistee Vitaminschub

6-8 Filterbeutel SporTea nach Packungsanweisung mit 1 Liter kaltem Wasser aufgießen und 8 Minuten ziehen lassen. Die Früchte in kleine Stücke schneiden, abwechselnd mit Eiswürfeln in Longdrinkgläser geben. Mit SporTea auffüllen und mit Manuka-Honig süßen. Der Honig liefert Sportlern zusätzliche Energie.

Bundesrat nimmt Diabetes auf die Agenda

Der Bundesrat will am Freitag eine Initiative für einen Nationalen Diabetesplan starten. Der Kampf gegen die Volkskrankheit soll Bestandteil des Präventionsgesetzes werden, das noch 2014 verabschiedet werden soll.

BERLIN. Auf Antrag der Landesregierungen von Schleswig-Holstein, Baden-Württemberg, Niedersachsen und Thüringen soll der Bundesrat am Freitag eine Entschließung zur Umsetzung eines Nationalen Diabetesplans fassen.

Nachts zeigt sich die wahre Gefahr

Eine große Metaanalyse und eine 16-Jahresstudie bestätigen: Wenn nachts der Blutdruck zu hoch ist, dann ist die Gefahr für Herzinfarkt und Schlaganfall am größten. Die Messung in der Praxis ist dagegen weit weniger aussagekräftig.

Von Thomas Müller

NEW YORK. Die Ergebnisse einer großen Metaanalyse sind zwar alles andere als neu, sie bestätigen aber anhand einer großen Patientenzahl: Der nächtliche Blutdruck gibt am besten Auskunft über das kardiovaskuläre Risiko, die Tagesmessung schon weniger und die Messung in der Klinik oder Praxis kann man sich bei Hypertonikern fast sparen - sie lässt jedenfalls kaum Rückschlüsse auf das Herzinfarkt- und Schlaganfallrisiko zu, haben US-Ärzte auf dem Kongress der American Society of Hypertension (ASH) in New York berichtet.

Experteninterview zum Thema \"Augengesundheit“

(djd). Interview mit Dr. Bertram Meyer, Augenarzt und Laserspezialist im Augencentrum Köln, und mit Lisa Tropp, Expertin für Augenzusatzversicherungen bei den Ergo Direkt Versicherungen, Fürth.

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