LESERFRAGEN RATGEBERAKTION \"DIÄT\" am 15.01.2015

Die meist gestellten Leserfragen am Expertentelefon "DIÄT" am 15.01.2015

EXPERTENTIPP EXPERTENTELEFON \"DIÄT\" am 15.01.2015

Hüftgold adé

Ohne Diätkrise die Pfunde purzeln lassen

(djd). Zuviel Speck auf den Hüften, Rettungsringe am Bauch: Im Frühjahr mühen sich viele Menschen mit einer Diät. Damit die Gewichtsabnahme gelingt, raten Ernährungsexperten zunächst eine Bestandsaufnahme zu machen. „Beobachten Sie sich drei Tage und notieren Sie was, wie viel und wann Sie essen und trinken. Dann sehen Sie meist auch schon, was Sie verändern sollten“, sagt Birgit Leuchtmann-Wagner. Die Ernährungsexpertin und Diätassistentin   bei der Deutschen BKK in Wolfsburg rät zwischen Hunger und Appetit zu unterscheiden: „Spüren Sie Hungergefühle, dann essen Sie mit Genuss. Ist es nur Appetit – dann warten Sie zehn Minuten und füllen die Wartezeit mit angenehmen Aktivitäten oder trinken Sie ein Glas Wasser.“

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Frühjahrsdiät: Abschied vom Weihnachtsspeck

Probleme beim Abnehmen – vielleicht ist eine Übersäuerung schuld?

Eine Frage beschäftigt nach dem Jahreswechsel viele Gemüter: Wie werde ich die Pfunde wieder los, die die Feiertage hinterlassen haben? Diäten sollen Abhilfe schaffen. Selbst wenn die Kilos anfangs tatsächlich purzeln, stagniert oft nach kurzer Zeit der Gewichtsverlust. Woran liegt es, wenn Erfolge beim Abnehmen ausbleiben? Wie gelingt es, den Stoffwechsel in Schwung zu halten, um dauerhaft Gewicht zu verlieren? Welche Rolle spielt das Säure-Basen-Gleichgewicht?

Neue Wege durch die Wechseljahre

Hormonelle Umstellung kann zu Beschwerden führen

(mpt-14/48750). Die Wechseljahre sind ein ganz normaler Abschnitt im Leben jeder Frau. Trotzdem kann die hormonelle Umstellung zu verschiedenen Beschwerden führen, etwa zu Hitzewallungen, Schwitzen, Stimmungstiefs, Schlafproblemen, Spannen in der Brust, Scheidentrockenheit oder Kopfschmerzen. Außerdem können weitere Gesundheitsrisiken auftreten, etwa eine verstärkte Neigung zu Osteoporose.

Sechs Verhaltensweisen schützen vor Herzinfarkt

Wenn junge Frauen sich an sechs bestimmte Verhaltensweisen halten, können sie sich offenbar vor einem späteren Herzinfarkt schützen. Das Risiko lässt sich um 92 Prozent senken, haben US-Forscher herausgefunden - etwa wenn die Damen nur wenig fernsehen.

BLOOMINGTON. Ob Frauen schon in jungen Jahren einen Herzinfarkt erleiden, hängt vor allem davon ab, wie (un-)gesund sie leben. Das hat eine aktuelle Analyse der Nurses' Health Study II bestätigt (J Am Coll Cardiol 2015; 65: 43).

Warnsignale bei Diabetes wahrnehmen

Folgeerkrankungen erkennen und rechtzeitig behandeln

(mpt-14/48161). Viele Menschen fallen aus allen Wolken, wenn sie hören, dass sie Diabetes haben. Der erhöhte Blutzuckerspiegel hat sich meist über längere Zeit unbemerkt entwickelt - doch er ist alles andere als harmlos: Aus dem überschüssigen Zucker entstehen aggressive Abbauprodukte, die Blutgefäße, Nerven und Organe schädigen können.

Die besten Naturmittel gegen Beschwerden…

In der Schwangerschaft:

Das hormonelle Gleichgewicht im weiblichen Körper wird durch eine Schwangerschaft empfindlich gestört und auch der Bedarf an bestimmten Vitaminen und Mineralstoffen ist deutlich erhöht. Beispielsweise ist der Tagesbedarf an Vitamin C bis in die Stillzeit hinein etwa anderthalb mal höher. Etwa die Hälfte der werdenden Mütter leidet zudem an Sodbrennen, welches durch den Druck, den die Gebärmutter von unten auf den Magen ausübt, hervorgerufen wird.

Arthrose im Knie - wann muss man operieren?

(djd/pt). Arthrose ist in Deutschland die am meisten verbreitete Gelenkerkrankung. Oftmals ist das Knie betroffen. Die Ursachen und Symptome der Erkrankung sind sehr unterschiedlich - und auch die Behandlungsmöglichkeiten richten sich nicht nur nach dem Stadium der Arthrose, sondern auch nach individuellen Kriterien wie dem Alter und der Belastbarkeit des Betroffenen. Informationen und Expertentipps rund um das Thema Kniearthrose gibt es beispielsweise unter www.experten-im-chat.de/arthrose.

Der Blutdruck muss runter

Die Blutdrucksenkung lohnt sich auch bei Patienten mit nur leichtem Hochdruck: Die Schlaganfall- und Sterberate lassen sich deutlich senken, wie eine aktuelle Studie zeigt.

Von Thomas Müller

UPPSALA/SCHWEDEN. Eigentlich ist die Sache klar: Hypertoniker sollten alles tun, um ihren Blutdruck unter 140/90 mmHg zu bekommen, ansonsten drohen Herzinfarkt, Schlaganfall, Herzinsuffizienz oder eine Demenz sowie ein früher Tod.

Auch Männer sollten Übergewicht ernst nehmen

Ein "Waschbärbauch" ist gemütlich, kann aber auf Gesundheitsprobleme hinweisen

(djd/pt). Zuerst ist es nur ein kleines Hüftröllchen, später rundet sich dann die Körpermitte: Mit den Jahren mutiert der Waschbrettbauch bei den meisten Männern langsam zum "Waschbärbauch". In gemäßigter Form muss das auch nicht stören und wird von vielen Partnerinnen sogar als kuschelig empfunden. Doch allzu viel Bauchfett kann gefährlich werden und ein Indikator für ernsthafte Gesundheitsprobleme wie das sogenannte metabolische Syndrom sein.

Alle wollen Manuka-Honig

Er schmeckt nicht nur toll, er ist auch sehr gesund. Im Vergleich zu normalem Honig enthält der aus Neuseeland stammende Manuka-Honig einen extrem hohen Gehalt an Methylglyoxal (MGO). Bis zu 800 mg MGO pro kg sind es, normale Honige enthalten maximal 20 mg. Dieser Wirkstoff ist für die starke antibakterielle „aktive“ Wirkung des Honigs verantwortlich. Dafür ist Manuka-Honig auch deutlich teurer als unsere heimischen Honige. Der Grund liegt darin, dass in aller Welt die Nachfrage nach diesem einzigartigen Produkt steigt. Und das zu Recht, denn…

Ein Vorbote für Krebs?

Infertile Männer haben offenbar ein höheres Risiko, an Krebs zu erkranken, wie eine neue Studie zeigt. Vor allem eine bestimmte Krebsart sticht hervor.

Von Beate Schumacher

STANFORD. Zwischen männlicher Infertilität und Krebserkrankungen wird einer neuen Studie zufolge ein Zusammenhang vermutet.

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