Gefürchteter Etagenwechsel

Rechtzeitig handeln, damit Heuschnupfen nicht auf die unteren Atemwege übergeht

(djd/pt). Niesen, Schniefen, Juckreiz und tränende Augen - wenn sich in der Heuschnupfensaison die typischen Symptome zeigen, sollten Betroffene diese nicht auf die leichte Schulter nehmen. Zwar halten die lästigen Beschwerden manchmal nur wenige Wochen an und sind mal mehr, mal weniger ausgeprägt, dennoch ist es wichtig, dass eine Pollenallergie behandelt wird. Andernfalls besteht die Gefahr eines sogenannten Etagenwechsels.

   
Alterszucker ist fast garantiert

Frauen mit Schwangerschaftsdiabetes sollten nach der Entbindung dringend auf ihr Gewicht achten: Mit jedem Kilo zu viel steigt das Risiko für einen Typ-2-Diabetes. Dicke Frauen erkranken später bis zu 40-fach häufiger als normalgewichtige.

Von Thomas Müller

ROCKVILLE. Natürlich ist Übergewicht ein gewichtiger Risikofaktor für Typ-2-Diabetes, aber die Zahlen einer Arbeitsgruppe um Dr. Wei Bao vom US-amerikanischen National Institute of Health sprengen bei Weitem den Rahmen dessen, was in der epidemiologischen Literatur üblich ist: "Hazard Ratios" jenseits der 40 werden nicht alle Tage veröffentlicht.

Unterversorgung trotz Überernährung

Vitamin- und Mineralstoffmangel kann Krankheiten verschlimmern

(djd/pt). Unser Lebensstil hat sich in den vergangenen Jahrzehnten drastisch verändert. Gleichzeitig haben Volkskrankheiten wie Typ-2-Diabetes, Bluthochdruck und Herz-Kreislauf-Erkrankungen rasant zugenommen. Neben Bewegungsmangel können vor allem Fehl- und Überernährung maßgebliche Gründe sein. Nach der Einschätzung von Wissenschaftlern der Gesellschaft für Biofaktoren (GfB) tritt bei Betroffenen häufig nicht nur Übergewicht, sondern gleichzeitig auch eine Unterversorgung an Vitaminen und Mineralstoffen auf. Dadurch könne das Voranschreiten der Erkrankungen gefördert werden.

Die fünf besten Mittel für Blase und Niere

Bärentraubenblätter

Arzneitee mit Bärentraubenblättern (z. B. von H&S, erhältlich in der Apotheke) bekämpft effektiv Blasenentzündungen. Das liegt an den entzündungshemmenden und antimikrobiellen Stoffen, die zudem noch schleimhautschützend wirken. So haben Bakterien, die für die Harnwegsinfekte verantwortlich sind, keine Chance.

Kontrolle für den Herzrhythmus

Chronische Krankheiten: Magnesium kann ältere Menschen schützen

(djd/pt).
Zum alten Eisen gehören sie noch lange nicht. Senioren, die Mitte 60 in den Ruhestand gehen, haben viele gute Jahre noch vor sich. Endlich können sie tun und lassen, was sie wollen: Reisen, Hobbys und Freundschaften pflegen oder das süße Nichtstun genießen.

Die besten Tees für die Hausapotheke

Über das Jahr hinweg waren die Deutschen im Durchschnitt 17,6 Tage krankgeschrieben. So das Ergebnis des Gesundheitsreports 2014 des Dachverbands der Betriebskrankenkassen. Nicht jede Krankheit muss allerdings gleich mit einem Arztbesuch einhergehen. Häufig reicht auch der Griff zur Hausapotheke. Um für die unterschiedlichen Krankheiten gewappnet zu sein, ist es sinnvoll, einige Arzneitees aus der Apotheke im Haus zu haben. Von Kopf bis Fuß leisten sie ganze Arbeit, uns wieder gesund zu machen.

Gut frühstücken!

Ein gesundes Frühstück kann Typ-2-Diabetikern helfen, ihre Blutzuckerwerte zu senken. Und auch Nichtdiabetiker profitieren.

DRESDEN. Ernährung und Bewegung gehören zu den Schwerpunkten der Aufklärungsaktion "Wissen was bei Diabetes zählt: Gesünder unter 7". Mit dem "Gesunden Frühstück" wird nun ein neuer, bislang unterschätzter Aspekt der Diabetesprävention und -therapie intensiv beleuchtet.

Wiederbelebung ist ein Knochenbrecher

Brüche von Rippen und Brustbein sind bei einer Herzmassage viel häufiger als angenommen, zeigt jetzt eine Studie. Das ist aber nicht unbedingt eine schlechte Nachricht.

Von Robert Bublak

LJUBLJANA. Verletzungen des knöchernen Thorax sind bekannt, seit Kompressionen des Brustkorbs für Wiederbelebungsversuche nach Herzstillstand eingesetzt werden.

Bäder machen Füße fit

Mit basischer Körperpflege bekommen "Problemfüße" den richtigen Auftritt

(djd/pt). Ein vernünftiges Auftreten ist nahezu unmöglich: Hühneraugen, Blasen oder Fersensporn sind nur einige der Beschwerden, mit denen Füße schmerzlich auf sich aufmerksam machen können. Etwa ein Drittel der Erwachsenen ist von Beeinträchtigungen beim Gehen betroffen. Doch soweit müsste es nicht kommen. In den auftretenden Erkrankungen erkennt Dr. h. c. Peter Jentschura beispielsweise lediglich eine körperliche Reaktion auf unsere sehr säurelastige Ernährungs- und Lebensweise.

Entschlackung ohne \"Heilkrisen\"

Buchtipp: Für eine gelungene Entgiftung sind die Stoffwechselgesetze maßgeblich

(djd/pt). Um sich für den Sommer fit zu machen, liebäugeln viele Menschen mit einer Entschlackungskur. Den Körper zumindest einmal im Jahr von abgelagerten Säuren und Schadstoffen zu befreien, scheint ihnen eine verlockende Idee.

Pressemitteilung zum Präventionsgesetz

Sachverstand beim Präventionsgesetz ist nicht erwünscht!

In einem Leitartikel des aktuellen Bayerischen Ärzteblattes (4/2015) äußert sich die Vizepräsidentin der Bayerischen Landesärztekammer (BLÄK), Dr. Heidemarie Lux, kritisch zum Entwurf des „Gesetzes zur Stärkung der Gesundheitsförderung und der Prävention“ (PrävG).

Gute Check ups nutzen den Patienten

Check-up-Untersuchungen hatten in den letzten Jahren kräftig Gegenwind. Zu Unrecht, sagen Präventivmediziner. Wer Risiken evidenzbasiert erhebt und die Patienten konkret berät, kann viel Gutes tun.

Von Philipp Grätzel von Grätz

MANNHEIM. Aufhänger für viele Diskussionen um Check-Up-Untersuchungen in den vergangenen Jahren war eine Cochrane-Metaanalyse aus dem Jahr 2012, in der Check-ups kategorisch als nutzlos eingestuft wurden (BMJ 2012; 345: e7191).

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